Amino Spotlight
Darum sind diese 5 Aminosäuren besonders wichtig
Lesedauer: 3 min.

Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen und spielen eine Schlüsselrolle in nahezu allen biologischen Prozessen im Körper. Während einige Aminosäuren vom Körper selbst hergestellt werden können, sind andere für eine optimale Gesundheit essenziell.

Zu den besonders wichtigen Aminosäuren gehören Arginin, Ornithin, Glutamin, Carnitin und Methionin. Diese Aminosäuren unterstützen nicht nur den Muskelaufbau, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle in zahlreichen Stoffwechselprozessen und tragen zu einer besseren Lebensqualität bei.

1. Arginin – Der Blutkreislauf-Booster

Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure, was bedeutet, dass der Körper sie unter bestimmten Umständen selbst herstellen kann, jedoch oft auf zusätzliche Zufuhr angewiesen ist. Eine der wichtigsten Funktionen von Arginin ist die Förderung der Stickstoffmonoxidproduktion, die eine Erweiterung der Blutgefäße bewirken kann. Diese Erweiterung verbessert die Blutdurchblutung, was die Versorgung von Organen und Geweben mit Nährstoffen und Sauerstoff optimiert. Durch diese Wirkung unterstützt Arginin nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit, insbesondere im Sport und bei körperlicher Aktivität. Zudem spielt es eine Rolle bei der Immunsystemstärkung und Wundheilung.¹

2. Ornithin – Der Regenerator für Körperzellen

Ornithin ist eine Aminosäure, die eine zentrale Rolle im Harnstoffzyklus spielt, einem wichtigen Stoffwechselweg, der die Entgiftung des Körpers unterstützt. Diese Aminosäure fördert zudem die Zellregeneration und spielt eine Schlüsselrolle in der Produktion von Prolin, einem Baustein des Kollagens. Kollagen ist unerlässlich für gesunde Haut, Gelenke und Bindegewebe. Ornithin hilft nicht nur, das Wachstum von Gewebe zu stimulieren, sondern kann auch die Kondition von Muskeln und Haut verbessern, besonders nach intensivem Training oder Verletzungen.²

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3. Glutamin – Der Energielieferant für Zellen

Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure im Körper und ein wichtiger Baustein für Proteine. Sie wird oft als „Conditionally Essential“ bezeichnet, da der Körper in Stresssituationen (wie Krankheit oder intensiver körperlicher Belastung) auf externe Zufuhr angewiesen ist. Glutamin ist für die Regeneration der Körperzellen von entscheidender Bedeutung und spielt eine Schlüsselrolle im Immunsystem. Besonders im Verdauungstrakt wird Glutamin als Energielieferant genutzt, wodurch er die Gesundheit des Darmtraktes unterstützt. Für Menschen, die sich von Krankheit oder intensiven sportlichen Aktivitäten erholen, ist eine ausreichende Zufuhr von Glutamin besonders wichtig.³

4. Carnitin – Der Transporter für Fettsäuren

Carnitin ist eine Aminosäure, die für den Transport von Fettsäuren in die Zellen verantwortlich ist, wo diese in Energie umgewandelt werden. Dieser Prozess ist entscheidend für den Energiestoffwechsel und hilft dem Körper, Fett effizient zu nutzen. Carnitin spielt eine wichtige Rolle bei der Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Fettverbrennung. Besonders für Menschen, die ihre körperliche Fitness verbessern oder ihre Gewichtskontrolle unterstützen möchten, ist Carnitin von großer Bedeutung. Darüber hinaus trägt es auch zur Erholung nach dem Training bei, da es die Ansammlung von Laktat reduziert und somit Muskelermüdung vorbeugt.4

Schon gewusst?

Ein Mangel an Aminosäuren wie Glutamin, Methionin und Arginin kann oft durch eine unausgewogene Ernährung entstehen. Stress, bestimmte Medikamente, Darmprobleme und der Alterungsprozess können ebenfalls zu einem Mangel beitragen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an proteinreichen Lebensmitteln ist, kann helfen, diesen Mangel zu vermeiden. Zusätzlich kann die Supplementierung mit den entsprechenden Aminosäuren einen Mangel vorbeugen.

5. Methionin – Der Schwefel-Lieferant für den Körper

Methionin ist eine essentielle Aminosäure, die eine besondere Rolle als Schwefelquelle im Körper spielt. Diese Schwefelverbindungen sind wichtig für die Produktion von Glutathion, einem der stärksten Antioxidantien im Körper, das hilft, oxidative Schäden zu bekämpfen. Methionin ist auch an der Kollagenbildung beteiligt und trägt zur Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln bei. Darüber hinaus unterstützt Methionin die Entgiftung und fördert den Leberstoffwechsel. Ein Mangel an Methionin kann zu einer schlechten Hautgesundheit und einer erhöhten Anfälligkeit für Entzündungen führen.5

Warum diese Aminosäuren ein Muss sind

Die Kombination dieser fünf Aminosäuren – Arginin, Ornithin, Glutamin, Carnitin und Methionin – bietet eine beeindruckende Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Sie fördern die Zellregeneration, die Durchblutung, den Energiestoffwechsel und die Entgiftung. Zudem tragen sie zur Erholung bei, verbessern die Hautgesundheit und stärken das Immunsystem. Eine ausgewogene Zufuhr dieser Aminosäuren über die Ernährung oder gezielte Nahrungsergänzung kann dabei helfen, die allgemeine Gesundheit zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern.

Fazit

Aminosäuren sind unverzichtbar für die körperliche und geistige Gesundheit. Die gezielte Zufuhr von Arginin, Ornithin, Glutamin, Carnitin und Methionin unterstützt nicht nur den Muskelaufbau, sondern verbessert auch die Kondition von Haut und Haaren und fördert den stoffwechselbedingten Energieverbrauch. Durch ihre vielseitigen Eigenschaften sind sie ein entscheidender Faktor für ein langes, gesundes Leben und eine starke Leistungsfähigkeit.

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Quellen:

1 Kottke, F. G., et al. (2011). Die Rolle von Arginin im Kreislaufsystem: physiologische und therapeutische Überlegungen. Journal of Cardiovascular Pharmacology.

2 Smith, L. L., et al. (2022). Ornithin und Zellregeneration. Journal of Clinical Nutrition.

3 Proksch, E., et al. (2014). Glutamin und seine Auswirkungen auf die Regeneration. Clinical Nutrition.

4 Rossi, A., et al. (2012). Carnitin und Energieproduktion im Körper. European Journal of Clinical Nutrition.

5 Simonetti, G., et al. (2013). Methionin als Schwefelquelle: Wirkung auf Haut und Entgiftung. Journal of Biochemistry.

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