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Weil dem Körper mit zunehmendem Alter weniger Nährstoffe zur Verfügung stehen, ist Haarverlust früher oder später im Grunde völlig normal und in den allermeisten Fällen auch ungefährlich. Die Männerwelt hat sich damit gut arrangiert. Bei uns Frauen jedoch scheint dünnes Haar und Haarverlust ein viel größerer Makel zu sein. Klingt ungerecht, aber so ist es nun einmal leider.
Jede Frau, die etwas gegen Ihre Haarprobleme unternehmen möchte, können wir gut verstehen. Hier haben wir 5 Tipps für Sie:
Ein paar Haare in der Bürste sind ganz normal. Bis zu 100 Haare verliert jede Frau täglich. Bei gesunden Menschen ist das unproblematisch, da auch bis zu 100 Haare täglich nachwachsen. Wenn dieses Gleichgewicht nicht mehr besteht, könnten die nächsten Tipps für Sie wichtig sein.
Da verlorengegangene Haare, z.B. bei erblich bedingtem Haarausfall, nicht nachwachsen, ist ein schnelles und entschlossenes Handeln sehr wichtig. Verödete Haarfollikel lassen sich nicht mehr zu einem starken Haar reaktivieren, auch wenn das durch einige Produkte versprochen wird. Der Erhalt des bestehenden Haares ist jedoch bei frühem Handeln für viele ein großer Erfolg.
Sprechen Sie mit Ihrem Friseur. Kurze Haare können in manchen Fällen einen Haarausfall besser kaschieren als lange Haare. Viele werden Ihre neue Frisur, nicht aber Ihren Haarverlust bemerken.
In der Männerwelt begegnen uns häufig Exemplare, die ihren Haarausfall vertuschen wollen und bei diesem Versuch mehr Schaden als Nutzen anrichten. Lassen Sie es nicht so weit kommen.
Zu heißes Föhnen und häufiges Färben schaden dem Haar ebenso wie eine übertriebene Haarpflege. Gönnen Sie sich und Ihrem Haar weniger chemische Belastungen und mehr Natürlichkeit und achten Sie auf eine haargesunde Versorgung an Nährstoffen. Es gibt mehr als Biotin und Zink. Geben Sie Ihrem Haar gezielt das, was es zum Wachsen braucht!
Unsere 5 Tipps erleichtern Ihnen den Umgang mit Ihrem Haarausfall. Doch wenn Sie nicht bereit sind, Ihren Haarverlust zu akzeptieren, empfehlen wir Ihnen, das Problem bei der Wurzel zu packen!
Wesentlicher Bestandteil der weiblichen Haarwurzel ist die Aminosäure Arginin. Deshalb ist die ausreichende Versorgung mit Arginin extrem wichtig für eine gesunde Haarwurzel.
Beim Haarwachstum kommen zwei weitere Aminosäuren ins Spiel. Hier ist die Zufuhr der Aminosäuren Methionin und Glutamin unerlässlich.
Das Spurenelement Zink ist verantwortlich für die Bildung von Kreatin und verankert die Wurzel sicher in der Kopfhaut.
Auch Biotin hat wissenschaftlich nachgewiesen einen positiven Einfluss auf den Erhalt der Haare, wenn es zusammen mit den Aminosäuren eingenommen wird.
Versorgen Sie Ihre Haarwurzel mit genau diesen Nährstoffen, kann dies
den Haarausfall verringern und die neue Haarbildung unterstützen.
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Arginin ist bei Ärzten allgemein beliebt, weil es die Gefäßwände elastisch hält und somit für eine bessere Durchblutung aller Körperteile sorgt. Für diese Erkenntnis ist 1998 sogar der Chemie-Nobelpreis verliehen worden. Frauen profitieren bei der Einnahme vor allem von einer besseren Durchblutung der Kopfhaut. Dadurch kann die Haarwurzel besser versorgt werden und es entwickelt sich neues Haar, welches fester, kräftiger und robuster ist.
Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure im weiblichen Organismus. Sie ist unentbehrlich für die Aufrechterhaltung des Stoffwechsels. Das betrifft auch den der Kopfhaut und der Haarwurzel. Mit zunehmendem Alter kann der Körper immer weniger Glutamin selbst produzieren. Ein Mangel an Glutamin hat zur Folge, dass die Haarwurzel nicht mehr ausreichend mit den nötigen Nährstoffen versorgt werden kann. Es ist also wichtig, rechtzeitig Glutamin einzunehmen, um diese Unterversorgung auszugleichen.
Methionin ist aus zweierlei Sicht eine besondere Aminosäure. Zum einen ist sie essenziell, was bedeutet, dass der Körper sie dringend braucht, sie jedoch selbst nicht herstellen kann. Darum ist eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung oder eine geeignete Ergänzung so wichtig.
Darüber hinaus zählt Methionin zu den wenigen schwefelhaltigen Aminosäuren. Schwefel ist unerlässlich für den Haaraufbau und als wichtiger Helfer an wesentlichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Als eine Art Impulsgeber sorgt Schwefel mit dafür, dass das Körpergewebe im Rahmen des Stoffwechsels ausreichend mit allen nötigen Nährstoffen versorgt wird. Bleiben die Impulse aus, kann die Kopfhaut und somit auch die Haarwurzel selbst bei ansonsten optimaler Ernährung nicht ausreichend versorgt werden. Wenn wir altern, benötigen wir immer mehr dieser Impulse, um das Haar gesund zu halten. Bei Frauen steigt deshalb der Bedarf an Methionin bereits ca. ab dem 25. Lebensjahr.
Zink ist ein Spurenelement und kann im Körper nicht gespeichert werden. Daher ist es nötig, es regelmäßig über die Nahrung aufzunehmen. Es ist verantwortlich für die Bildung von Kreatin, dem Hauptbestandteil der Haare. Es lässt das Haar sicher in der Wurzel verankern, schützt vor Entzündungen und sorgt für eine intakte Kopfhaut.
Biotin hat lebenswichtige Funktionen im menschlichen Organismus. Dazu zählt auch die Versorgung der Haarwurzeln mit den nötigen Aminosäuren. Biotin alleine hat keinen direkten Effekt auf das Haar und sein Wachstum. Es ist immer die richtige Kombination mit den 3 Aminosäuren Arginin, Glutamin und Methionin wichtig. Deshalb ist es in unserem speziell entwickeltem Produkt JUVEL-5 h-direkt enthalten: Geschätzt und bewährt seit nunmehr über 15 Jahren als ideale Rezeptur für das gesunde Haarwachstum.
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